Grillkohle
Es scheint als würden die Kohleindustrie und die Kohlekraftwerkbetreiber seit der Katastrophe in Fukushima und der damit verbundenen Trendwende in der Frage der Energiegewinnung einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen. Diese wollen nun auch auf den Zug der "erneuerbaren Energien" aufspringen und das ganz nach dem Motto von Monty Python: "Every Sperm is Sacred"
Der Plan ist es Kohlesammelbehälter aufzustellen um so die Kohleüberreste, die bei sommerlichen Grillaktionen in Privathaushalten anfallen, zu sammeln und diese in Kohlekraftwerken als Rohstoff zu verwenden. Ob die ökonomische Rechnung aufgeht ist noch nicht ganz klar, denn es wurde kommuniziert, dass durch die Wiederverwertung der Kohleüberreste eines Dorfes mit ca. 3.000 Bewohnern der Jahresbedarf an Energie eines normalen Einfamilienhauses gedeckt werden kann.
Die Bundesregierung ist schon damit beschäftigt die dazugehörige Gesetzevorlagen vorzubereiten, sodass die für dieses Projekt notwendigen Gesetze nächste Frühjahr in Kraft treten können.
